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  - Hilfe für Kinder und Erwachsene -

BENAUDIRA - Hörtraining 







Individualisiertes Hörtraining 


Seit Januar 2022 bietet diese Praxis das lang erprobte individuell 
angepasste Training der Hörverarbeitung – BENAUDIRA – an.  Sprachliche Auffälligkeiten haben sehr oft den Hintergrund, dass für die Sprache relevanten Frequenzen nicht fein genug wahrgenommen werden, dem gegenüber oft eine Überempfindlichkeit für Störgeräusche vorliegt. Durch eine Überprüfung kann sehr genau erfasst werden, welche Bereiche optimiert werden sollten.  Eine individuell angepasste CD – oder App – mit Musik, Sprache und Geräuschen gleicht durch regelmäßiges Hören zu Hause die Hörverarbeitung aus. 

Für ein schnelles Erfassen von Sprache ist auch das Zusammenspiel beider Ohren wichtig. Dies wird ebenso trainiert. Im Tonstudio wird anhand der ermittelten Testergebnisse für jeden Patienten die „eigene“ Musik angefertigt. 

Die Erfahrung zeigt: Wird die Hörverarbeitung ausgeglichen, so lassen sich zentrale Fehlhörigkeit, Aussprache- und Sprachstörungen, Konzentrationsstörungen, LRS und Tinnitus verbessern.

Für ausführliche Infos kontaktieren Sie uns oder besuchen Sie diese Homepage:


BENAUDIRA


Ein Fallbeispiel bzgl. Tinnitus: 58 jährige Patientin, Tinnitus besteht seit über 10 Jahren nach Morbus Meniere. Die Beschwerden seien sehr belastend, auf einer Skala von 1-10 wurde 8-10 angegeben. Es gäbe nichts, was die Beschwerden lindere, es wurde alles ausprobiert. Zudem trägt sie links einen Noiser (wie Hörgerät). Dies würde geringfügig  etwas die Ohrgeräusche dämpfen. Das Ohrgeräusch hätte eine Lautstärke auf einer Skala von 1-10 zwischen 8 und 10. Nach Covid-Erkrankung hätte sich der Tinnitus nochmals verstärkt. Dadurch sei der Stresspegel nochmals gestiegen. 

Das Training wurde im Dez. 2024 begonnen, die letzte Testung mit erneuter Musikanpassung erfolgte im Juli 2025. Vermutlich geht die Therapie in die letzte Instanz. 

Der Verlauf: Die Patientin berichtet zunächst darüber, dass sie die Musik für ihre Entspannungszeit nutze, die Musik als sehr angenehm empfand. Gegen Ende der zweiten Hörphase bemerkt sie zunächst eine subjektive Verstärkung des Tinnitus. Ungefähr in der Mitte der 3. Hörphase strahlt sie und sagt: "Meinen Tinnitus empfinde ich nur noch einseitig und nicht mehr so stark."  Gegen Ende der dritten Hörphase kam die Aussage: " Ich habe nichts gehört, also der Tinnitus ist kurze Zeit weg. Ich bin die Stille gar nicht gewöhnt." Insgesamt lässt sich zusammenfassen:  der Dauerton ist deutlich leiser, teilweise sogar weg.  Nebenbei hat sich die Hörwahrnehmung verbessert. Die Patientin über die Kosten: "Den Noiser musste sie selbst zahlen, es war ein 3 stelliger Betrag. Das Hörtraining kostet nur einen Bruchteil davon und hilft besser als alles andere was ausprobiert wurde."   

Nachfolgend eine Grafik: 






 
 
 
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